Cochise County-Tombstone - On the Road again

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Cochise County-Tombstone

USA > Arizona
 
 
 
Cochise County - Tombstone
 
 
 
 
 
 
 
 

Beschauliche Western-Welt und ein Hauch von Old Mexico, das bringt ein Tag waehrend eines Ausflugs in den suedlichsten Teil von Arizona, ins Cochise County. Eigentlich stellt man sich die Landschaft hier etwas anders vor, man erwartet ein ziemlich trostloses, wuestenaehnliches Gebiet unmittelbar an der Grenze nach Mexico. Meist herrscht jedoch eine ziemlich gruene Vegetation vor, viel Ranches befinden sich hier, meist weit abseits der Strasse.
Das Cochise County hat doch eine sehr beruechtigte Zeit hinter sich, dies war im 19.Jahrhundert wahrscheinlich eine der wildesten Gegenden Amerikas.
Ein Ausflug ins Cochise County ist auch ein eindrucksvoller Ausflug in die Vergangenheit der Vereinigten Staaten von Amerika.

 
 
 
 
Quelle :Wikipedia
Geschichte
Die Stadt wurde am 5. März 1879 von dem Geologen Edward Lawrence Schieffelin gegründet, der hier im Februar 1878  eine reiche Silberlagerstätte entdeckte. Auch den Namen hat die Stadt von ihm erhalten, denn sein Freund und Scout Al Sieber sagte zu ihm, er würde dort nichts außer seinem eigenen Grabstein (engl. Tombstone) finden. Die Stadt zählte in ihren Glanzzeiten 15.000 Einwohner. Heute sind es noch 1600 Menschen, die hauptsächlich vom Tourismus leben. Im April wird jährlich mit einer Feier des Gründungstages gedacht.

 
 

Die Stadt Tombstone ging einst durch wilde Schiessereien in die Geschichte ein. Wenn man heute durch die Strassen dieser kleinen Stadt geht, wird der wilde Westen lebendig.
Waehrend der wildesten Zeit um 1885 gab es hier 106 Spielhallen, Kneipen und Bordelle, heute lebt Tombstone von der Nostalgie. 15000 Einwohner lebten hier zu Zeiten des Silberbooms.
Der Ort sieht heute noch fast genauso aus wie zu seiner wildesten Zeit vor ueber 100 Jahren. Der OK-Corral, das Bird Cage Theater, das Cochise County
Gerichtsgebaeude, der Crystal Palace Saloon und Boot Hill, der Friedhof von Tombstone stehen immer noch an der gleichen Stelle wie damals. Die ueberdachten Holzgehsteige erlauben zumindest auf einer Strassenseite einen schattigen Spaziergang durch den Ort, der fast immer in der Hitze flimmert.
Natuerlich muss man hier einige der Saloons besuchen, die Einrichtungen haben sich nicht veraendert. Noch immer stehen hier die langen Bartheken, die Bedienungen tragen die Kleider von damals, man fuehlt sich tatsaechlich wie in einer anderen Zeit.
Die Holzkreuze der alten Graeber auf dem Boothill
, dem Friedhof von Tombstone, tragen manchmal makabre Inschriften wie z. B. "Aus Versehen aufgehaengt" oder Aehnliches.
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Tombstone
Sonntag, 05 Juli
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