Nevada City-Virginia City - On the Road again

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Nevada City-Virginia City

USA > Montana
 
 
 
 
Nevada City - Virginia City
 
 
 
 
 
 
 
 

Sechs Prospektoren unter der Fuehrung von Bill Fairweather entdeckten am der Alder Gulch am 26.Mai 1863 Gold. Sie nannten den Fluss so wegen der vielen Erlen (Alder), die am Ufer standen. Innerhalb eines Jahres hatte Virginia City 10000 Einwohner. Das gefundene Gold zog viele Siedler und Ganoven an. Virginia City, eine der aeltesten Staedte dieses Bundessstaates, war der Schauplatz des groessten Goldfundes der Geschichte und wurde Hauptstadt des Montana Territoriums. Sie blieb es bis 1875, dann wurde Helena Hauptstadt von Montana. Heute ist Virginia City ein historisch bedeutender Ort mit zahlreichen mustergueltig restaurierten Haeusern.

 
 
 
 
 
 

Ueberall entlang des Alder Creek schossen Lager und Camps aus dem Boden, so entstand auch das 2 Meilen entfernte Nevada City, ein bereits seit 1902 verlassenes Ghosttown. Recht und Ordnung war damals in dieser Gegend ein Fremdwort. Selbst der Sheriff war an vielen Ueberfaellen und Golddiebstaehlen beteiligt. Waehrend 2 Jahren gab es hier 102 Morde. Es wurde eine Buergerwehr gegruendet, die nahm das Gesetz selbst in die Hand erhaengten den Sheriff und seine Kumpane, die als Strassenraeuber bekannt waren. Alle Haeuser in Nevada City sind noch so eingerichtet wie vor ueber 100 Jahren. Virginia City und Nevada City sind die einzigen Orte der USA, die vollkommen unter Denkmalschutz stehen.
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Quelle: Wikipedia
Geschichte
Im Mai 1863 gab es erste Goldfunde in der Gegend des heutigen Virginia City. In der Folge wurden 320 Acre Land für eine zu errichtende Stadt festgelegt, die ursprünglich „Varina“ heißen sollte, deren Name aber letztlich „Virginia“ wurde. Die Bevölkerung in dem als Alder Gulch bezeichneten Umland betrug um 1864 bereits etwa 9000 Menschen, die meisten davon in Virginia City. Im Jahr 1865 wurde Virginia City nach Bannack, das in der Folge nach und nach aufgegeben wurde, für zehn Jahre Hauptstadt des Montana-Territoriums.
Der Bergbau in der Region ging um 1875 wieder erheblich zurück und die Einwohnerzahl der Stadt betrug nur noch weniger als 800. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erreichte dann der Tagebau Virginia City und brachte einen erneuten Aufschwung, der 1937 mit dem Ende dieses Abbaus wieder endete, wenn auch in den Folgejahren mit dem Abbau von Quarz noch weiterhin Bergbau betrieben wurde.
Heute ist Virginia City eine Ortschaft mit nur wenigen Einwohnern, aber mit teilweise restaurierten Häusern eine Attraktion des Fremdenverkehrs. 
 
 
 
 
 
 
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